Stimmt an ein Lied voll Fröhlichkeit, dem heil´gen Nikolaus zu ehren,
den hellen Stern der Christenheit, kommt, seines Namens Ruhm zu mehren.

Zu lehren warst du stets bereit, dass Jesus Christus ist gekommen,
der Menschen Sünde, Tod und Leid, er selber hat auf sich genommen.

Wie wunderbar bist du erwählt, des Herrn Barmherzigkeit zu künden,
durch deine Liebe, dein Gebet, die Armen Trost und Hoffnung finden.

Dich sandte Gottes Güte aus, zu leuchten noch in unseren Tagen,
Hilf, heil´ger Bischof Nikolaus, der Menschen Last und Not zu tragen.

Lob, Ehr und Preis sei unserm Gott, dem Vater und auch seinem Sohne,
dem Tröster Geist auf gleichem Thron, jetzt und für alle Zeit, Amen.

Fremdfassung
Nun singt ein Lied aus Innigkeit,
dem hl. Nikolaus zu ehren,
dem lichten Stern der Christenheit, kommt seines Names Ruhm zu mehren.

In Gottes Miene und Gebet, fands du als Kind schon kehre Freude,
du spendest Gaben wo nur fleht, der Menschheit Not in stillem Leide.

Kaum öffnet sich des Tempelstor, trittst du andächtig in die Halle,
der Herr zieht dich zu sich empor, beruft zum Bischoft dich vor allen.

Oh, hl. Mann mit Ehrfurcht grüßt, dich diese christliche Gemeinde,
behüte sie vor Satans List, und vor dem Andrang aller Feinde.

Norather Lied (nach der Melodie „Ich hab dich gern“ –Polka-) 

1. Hier auf Hunsrück´s Höhen, - liegt ein Dörflein klein,
    ringsum grüne Wälder, - und im Tal der Rhein.
    Und alle Menschen, die hier wohnen, - woll´n nie wieder fort,
    darum – auf zum Hunsrück, - zu dem schönen Ort. 
    Refrain
    Ja – Ja – Norath ist schön, dunkle Wälder rauschen, frische Winde weh´n.
    Ja – Ja – lass die Sorgen sein,
    denn bei uns in Norath, ja da lebt sich´s fein,
    denn bei uns in Norath, ja da lebt sich´s fein. 


2. Einst vor vielen Jahren, - war oft große Not,
    groß war Müh und Arbeit, - um das täglich Brot.
    Doch stets war immer vorzufinden, - die Zufriedenheit,
    Frohsinn und auch Freude, - und für jeden Zeit. 
    Refrain
    Ja – Ja – Norath ist schön, ......... 


3. Wand´rer, leg ne Rast ein, - mach die Augen zu,
    denn nach langem Wandern, - braucht man etwas Ruh.
    Und bist du dann nach dieser Pause, - plötzlich wieder fit,
    Wand´rer schwenk dein Hütchen, - sing das Liedchen mit. 
    Refrain
    Ja – Ja – Norath ist schön, .......... 

(Text: Clemens Schneider, Norath - *1934 - +1995) 

 

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Ehestands-Lieder (zum Polterabend / "Hillisch") 

 1.  Mir gefällt das Eh´standsleben, besser als ins Kloster geh´n, ja Kloster geh´n.
    |: In das Kloster gehen mag ich nicht, denn ich bin zur Eh´ verpflicht,

        zur   Eh´verpflicht.:|

2.  Vater tu´ dich doch erbarmen und verschaff mir einen Mann, ja einen Mann. 
|: Der mich küsst und drückt an seine Brust, denn zum heirat´n hab ich Lust,
   ja hab ich Lust.:|

3.  Ach, was wird mein´ Mutter sagen, wenn ich sie verlassen muss, verlassen muss.
|: Sie kann sagen wie und was sie will, ich tu heirat´n in der Still,
   ja wen ich will.:|

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 1.  Tritt man ins Leben kaum den ersten Schritt, bringt man als Kind
     schon eine Träne mit,
     |: und Freudentränen bringt als erster Gruß, das Kind der Mutter,
        mit dem ersten Kuss.:| 

  

2.  Man wächst empor, so zwischen Freud und Schmerz,
     dann schleicht die Liebe sich ins junge Herz
     |: und offenbart das Herz der Jungfrau sich,
        spricht eine Träne, ja ich lieben Dich.:|

  

3.  Wie schön sind doch die Tränen einer Braut,
     wenn der Geliebte ihr ins Auge schaut,
     |: man schlingt das Band, sie werden Weib und Mann,
        dann fängt der Tag mit Not und Sorgen an.:|

  

4.  Und wenn der Mann die Hoffnung längst verlor,
     schaut doch das Weib vertrauensvoll empor,
     |: zum Sternenzelt, zum heit´ren Himmelslicht,
        spricht eine Träne, ja verzage nicht.:|

  

5.  Der Mann wird alt, die Scheidestunde schlägt,
     ringsum ihn steh´n die seinen Tief bewegt,
     |: und aller Augen, die sind tränenvoll,
        sie geben ihm den letzen Liebezoll.:|

  

6.  Ganz still verklärt blickt noch einmal der Greis,
     in seiner Kinder, seiner Enkelkreis,
     |: im letzten Dasein, selbst noch im Vergeh´n,
        spricht eine Träne, ja Auf Wiedersehn.:|

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Neujahrsgruß (Tradition aus Wehr/Mosel) 

off Noada Platt

Prost Neijohr !
Ich wünsch och vill Gleck em neije Johr, lang ze läwe, gleckseelisch ze sterwe, de Himmel zu erwe un mea en neij Jährche.

"Prost Neujahr"
Ich wüsche euch viel Glück im neuen Jahr, lange zu leben, glückseelig zu sterben, den Himmel zu erben und mir ein neu Jährchen.


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Rezept-Ecke

Döbbekuchen (Kulles)

Kabbes & Erwes

 

 


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